Dachbegrünungen

Ihr Beitrag zum Umweltschutz

Das Dach, das atmet.

„Ein begrüntes Dach wertet die Bebauung optisch und mit Blick auf den Umweltschutz maßgebend auf.“
Ein Gründach muss sorgfältig geplant und montiert werden. Neben gärtnerischen Aspekten muss auch die bauliche Konstruktion des Hauses berücksichtigt werden.

– INTENSIVE BEGRÜNUNG

„Je steiler das Dach, desto kleiner die Pflanzen.“

Bei flachen Dächern mit einer Dachneigung von ungefähr drei Grad ist eine Intensivbegrünung mit Sträuchern und Bäumen möglich. Steilere Dächer werden mit Moosen, Gräsern oder kleinen Gehölzen bepflanzt.

„Mindestestens 250 Kilogramm pro Quadratmeter können bei einer Intensivbegrünung auf die Dachkonstruktion drücken.“

Die Bepflanzung selbst besitzt wertvolle Wärmedämmeigenschaften. Die Dämmung im Gebäude ist jedoch weiterhin notwendig. Damit diese durch die zusätzliche Last der Pflanzen nicht beeinträchtigt wird, muss sie druckstabil sein. Außerdem muss die Auswirkung von starkem Wind getestet werden. Erfolgt dieser Test nicht, überträgt sich der Sog mit großen Kräften auf das Dach.

Dazu sind punktuelle Spitzenbelastungen, zum Beispiel durch Bäume, zu berücksichtigen. Bei einer extensiven, also weniger aufwändigen Begrünung, ist das Gewicht durch einen leichteren Bodenaufbau und weniger schwere Pflanzen deutlich geringer.

– INVESTITION DER ZUKUNFT

Brandschutz rettet Leben.

Bei der Planung eines begrünten Dachs muss darauf geachtet werden, dass der Brandschutz nicht eingeschränkt wird und sich die Brandgefahr nicht erhöht. Wichtig sind ausreichende Sicherungsmaßnahmen, damit bei der Dachgartenpflege keine Unfälle passieren.