„Beim Einsatz eines Edelstahl-Metalldach-Systems
bleibt das vorhandene Dach erhalten.“
Meist wird die nicht mehr ausreichende Wärmedämmung ergänzt und verbessert und darüber die neue Edelstahl-Dachhaut in vollgeschweißter Ausführung verlegt. Das Schweißverfahren führt zu einer dichten Haut und durch den Werkstoff Edelstahl mit seiner Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit bleibt das Dach über Jahrzehnte hinweg haltbar.
„Die Verbindung von Werkstoff und Verlegeverfahren ist beim Edelstahl-Metalldach-System ideal.“
Die Dachneigung spielt dabei keine Rolle: insbesondere 0-Grad-Dächer sind für dieses System hervorragend geeignet. Nach dem Krieg waren Flachdächer häufig Merkmale zeitgenössischer Architektur, mit auch immer wieder auftretenden Problemen der Dichtigkeit.
Das hochkorrosionsbeständige Material wird im Rollnahtverfahren dicht geschweißt. Zur Überprüfung der fachgerechten Verlegung wird eine Dichtheits-prüfung mit Helium durchgeführt. Hierzu wird die fertig verlegte Edelstahl-Dachhaut mit Helium unterspült. Durch evtl. undichte Stellen würde das Helium aufgrund seines geringen Gewichtes austreten. Dieser Vorgang kann durch spezielle Messgeräte am Falz festgestellt werden.